Der Kiosk als ein „Reviermöbel“

am 04.12.2007 in der Bochumer „Kitsch-Bude“

  • Guten Tag, was kann ich für Sie tun
  • Ich hätte gern einmal Lebensgefühl, bitte
  • Zum mitnehmen oder hierleben
  • Ich nehme es gerne mit – Kommt da noch was drauf
  • Nein danke, oder doch etwas Qualität Gerne doppelt, bitte
  • Soll ich es Ihnen einpacken
  • Nein danke, ich nehme es so. So wie es ist
  • bitte sehr
  • danke

by G.Pria

MEIN KIOSK – ODER WAS KANN ICH FÜR SIE TUN

Ein Projekt zur Förderung des Stadtlebens

Vorgestellt werden soll ein Projekt für das Kulturhauptstadtjahr 2010, das der Bochumer Kulturrat gemeinsam mit dem bochumer Künstler Giampiero Piria entwickelt hat. Der Kiosk als ein „Reviermöbel“, das auf Identität, Integration und Kommunikation angelegt ist, das auf das Milieu einer Stadt oder eines Stadtteils einwirkt uns es spiegelt – das ist der Leitgedanke für dieses Projekt, das vorhandene Trinkhallen erfassen soll und diese, ähnlich wie die Route der Industriekultur, als flächendeckende „Stadtmarken“ kulturtouristischen Netzwerk ausbauen will, wobei künstlerische ebenso wie kulturhistorische und stadtteilrelevante Aktivitäten entwickelt werden. Vor Vertretern der Presse und des Kulturbüros werden zu einem multimedialen Programm Experten aus dem Bereich Architektur und Kulturgeschichte Stellung beziehen.

Am 4. 12. 2007, um 18.00h
In der Kitschbude
Castroper Hellweg 365
Bochum-Gerthe